„Bewegung
gibt uns die
Selbstständigkeit, unser
Leben
aktiv
zu gestalten
und zu bestimmen.“
Sind Sie nach
Krankheit oder
Unfall in Ihrer
Bewegung
eingeschränkt?
Professionelle Physiotherapie dient dazu, Ihre Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen oder einfach dafür zu sorgen, dass Sie fit und gesund bleiben. Durch die richtige Behandlung stellt sich in den meisten Fällen rasch Linderung, Bewegung und sogar Schmerzfreiheit und allgemeines Wohlbefinden ein. Dazu biete ich Ihnen einen strukturellen Aufbau Ihrer individuellen Therapie an, der sich ganz nach Ihrem Bedarf und Ihrem ärztlichen Befund richtet. Mit fundierten Fachkenntnissen aus der Orthopädie und der Neurologie und langjähriger Berufserfahrung.
Orthopädische Erkrankungen
Sportverletzungen
Hierunter fallen beispielsweise Muskelfaserriss, Verstauchung oder Zerrung, hervorgerufen durch zu kurze Pausen zwischen den Trainingseinheiten, fehlende Aufwärmphasen oder unzureichende Ausrüstung.
Frakturen
Unfälle im Alltag oder Sport führen oft zu teilweisen oder vollständigen Brüchen. Eine physiotherapeutische Behandlung dient dazu, die Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen.
Meniskusschäden
Können nach unkontrollierten Drehbewegungen des gebeugten Kniegelenks, einen Stoß von außen oder plötzliche Streckung des Kniegelenks auftreten, wovon Außen- und/oder Innenmeniskus betroffen sein können.
Bandscheibenvorfälle
Hier ist die Wirbelsäule betroffen, wenn Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal, in dem sich das Rückenmark befindet, vortreten. Ursache ist häufig eine degenerative Veränderung an Bandscheiben, Wirbelkörpern, Wirbelgelenken, Muskulatur oder Bändern.
Knie- und Hüftendprothesen
Wenn Sie künstliche Prothesen in Knie oder Hüfte, beispielsweise nach schwerer Arthrose, eingesetzt bekommen haben, ist eine physiotherapeutische Behandlung angeraten, damit Sie langfristig gute Perspektiven für Ihren Alltag haben.
Schulter-Endprothesen
Werden nach wiederholten Verletzungen des Schultergelenks, beispielsweise Auskugeln aus der Schulterpfanne beim Sport oder im Haushalt, eingesetzt. Auch degenerative Prozesse in zunehmendem Alter, die zu einer Arthrose (Omarthrose) führen, oder Brüche des Oberarmkopfs, sowie Verlust von Gelenkknorpel aufgrund von Durchblutungsstörungen, können Gründe für dasEinsetzen einer Prothese sein. Individuelle Physiotherapie kann Ihnen dabei helfen Ihre Bewegungsfähigkeit zu erhöhen.
Neurologische Erkrankungen
Parkinson
Ein langsam fortschreitender Verlust der Dopamin-fördernden Nervenzellen, der zu Bewegungsstörungen, wie Muskelstarre (Rigor), verlangsamten Bewegungen (Bradykinese oder Hypokinese), Muskelzittern (Tremor) und Haltungsinstabilität (posturale Instabilität) führen kann.
Multipler Sklerose (MS) oder Encephalomyelitis Disseminita (ED)
Eine chronischentzündliche, neurologische Erkrankung, bei der körpereigene Strukturen im zentralen Nervensystem angegriffen werden, was häufig Empfindungsstörungen in Armen und Beinen, Sehstörungen und Störungen der Muskelfunktion, wie Kraftlosigkeit, Lähmung, Muskelsteifigkeit, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, zur Folge hat.
Schlaganfall
Plötzliche Unterversorgung eines Hirnbereichs mit Blut. Mit verschiedenen Symptomen, wie hängenden Mundwinkeln, Sprach- und Sehstörungen, Lähmungen, meist einseitigem Taubheitsgefühl, Schwindel und Gangstörungen.
Polyneuropathie
Oberbegriff für bestimmte Erkrankungen des peripheren Nervensystems, d.h. ein Teil des Nervensystems ist in seiner Funktion gestört. Schmerzen oder Missempfindungen treten in de Füßen, Beinen, Händen oder Armen auf. Als Auslöser einer Polyneuropathie kommen folgende Erkrankungen in Betracht:
Diabetes Mellitus, Nierenerkrankungen, Gefäßerkrankungen, Alkoholismus und Vergiftungen.
Hirnblutung
Man spricht von einer Hirnblutung, wenn ein Blutgefäß im Gehirn geplatzt ist. Diese Blutung kann intra- oder extrazerebral sein. Eine der häufigsten Ursachen ist Bluthochdruck (Hypertonie). Auch Unfälle mit Schädeltrauma, Alkoholvergiftung, Übergewicht oder die sackförmige Erweiterung einer Arterie (Aneurysma) können zu einer Hirnblutung führen.
Schädelhirntrauma
Eine Hirnverletzung durch Unfall oder Sturz mit den Symptomen: Kopfschmerz, Schwindel, Sehstörungen, Erinnerungslücken, Übelkeit, Erbrechen, Bewusstlosigkeit.
Epilepsie
Der Begriff ist nicht die Kennzeichnung einer Krankheit, sondern die Folge verschiedener Hirnerkrankungen. Merkmal ist die erhöhte Neigung zu epileptischen Anfällen. Diese sind ganz unterschiedlich, manche dauern nur wenige Sekunden und äußern sich in leichtem Muskelzucken oder kurzer Abwesenheit (Absencen). Andere halten 1 bis 2 Minuten an. Weitere Merkmale sind Bewusstseinsverlust, Krämpfe und
unkontrollierbare Zuckungen.
Kopfschmerzen
Es gibt über 200 verschieden Kopfschmerzformen, wovon die häufigsten Spannungskopfschmerzen sind. Diese sind dumpf und treten in Hinterkopf und Nacken auf. Der Spannungskopfschmerz kann dabei zwischen einer halben Stunde bis zu einer Woche dauern.
Migräne
Ein Migräne-Anfall beginnt allmählich, ist meistens einseitig und kann in der Regel 4 bis 72 Stunden anhalten. Migräne verursacht pulsierende, mäßig bis starke Kopfschmerzen. Als Begleiterscheinungen kommen Übelkeit, Erbrechen, Lärm- oder Lichtempfindlichkeit und oft Augenflimmern hinzu.
Gehirntumor
Eine Krebserkrankung, die Männer häufiger betrifft als Frauen. Tumorzellen gelangen, als Metastasen anderer Tumore, mit der Hirnflüssigkeit ins Gehirn und siedeln sich dort an. Das äußert sich durch erhöhten Hirndruck, epileptische Anfälle, neurologische Ausfälle, Wesensveränderung, starke ungewöhnliche Kopfschmerzen, Schwindel, Lähmungserscheinungen und Übelkeit mit Erbrechen.
Physiotherapeutische Leistungen
Bitte beachten Sie:
Jede Physiotherapie erfolgt nach dem Befund Ihres Facharztes für Allgemeinmedizin, Orthopäden oder Neurologen!
Allgemeine Krankengymnastik
dient der Wiederherstellung natürlicher, physiologischer Körperfunktionen in Gelenken, Muskeln oder der Wirbelsäule, die durch Schmerz, Unfälle oder unklare Genese (Entstehung) gestört sind. Es werden Anleitungen zu Übungen gegeben, welche aktiv, passiv oder gemischt sein können.
Krankengymnastik an Geräten
richtet sich, unter Berücksichtigung der aktuellen Trainingslehre, individuell nach Ihren Beschwerden. Eine aktive Therapieform von jeweils einer Stunde Dauer wird für jeden einzeln durchgeführt. Einige therapeutische Wirkungen sind: Verbesserung der Muskelfunktion unter Berücksichtigung des zugehörigen Gelenk-und Stützgewebes, Verbesserung der Muskelstruktur bei struktureller Schädigung und Automatisierung funktioneller Bewegungsabläufe. Sie haben dabei meine volle Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Kinesio –Tape
wurde vom Japaner Dr. Kenzo Kase (Chiropraktiker und Kinesiologe) entwickelt. Hier wird ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape benutzt und unter Berücksichtigung der verschiedenen Techniken des Taping auf der Haut aufgebracht. Das bewirkt eine positive sensorische Information im Körper. Das Ziel ist die volle Bewegungsfreiheit von Haut, Gelenken und Muskeln zu erhalten, um so die körpereigenen Heilungsmechanismen zu aktivieren. Taping wird in vielen Bereichen des Leistungssports zur Prävention und Rehabilitation, in der Medizin und in der Physiotherapie angewendet.
Manuelle Lymphdrainage
(MLD) ist eine Behandlungsmethode in der Physiotherapie, die dazu dient, die Transportkapazität des Lymphgefäßsystems zu verbessern. Das ermöglicht den Abtransport von Ödemen, zum Beispiel nach Brustkrebs-Operationen, Sportunfällen oder einer Lymphschädigung. Die Behandlungsdauer kann 30 Minuten, 45 Minuten oder 60 Minuten betragen. Je nach ärztlicher Verordnung.
Krankengymnastik nach Bobath
wurde vor mehr als 50 Jahren von Bertha und Karel Bobath entwickelt. Diese Behandlung hilft bei der Rehabilitation von Patienten mit einer Erkrankung des zentralen Nervensystems. Funktions- und Bewegungsstörungen, sowie Haltungsdefizite aufgrund einer Läsion im zentralen Nervensystem werden damit behandelt. Wichtigster Bestandteil der Therapie ist eine umfassende Befunds-Analyse und der daraus folgende, systematische Aufbau eines Behandlungsplans. Darunter können Bewegungskomponenten, die Beeinflussung bestimmter Faktoren zur Ausführung normaler Aktivitäten, Fazilitation, Ganganalyse oder Gangschule fallen.
Klassische Massage
verleiht Ihrem Körper Wohlbefinden, lindert Schmerz und stellt eine natürliche Methode zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit dar. Sie hilft bei Verspannungen in Rücken, Schultern, Nacken und Beinen, sowie bei Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden und Schlafstörungen und hilft dabei Stress abzubauen. Die Massage beinhaltet verschiedene Grifftechniken.
Atemtherapie
besteht aus verschiedenen Techniken, welche dem Patienten die Atmung erleichtern. Wichtig für Sie ist dabei die bewusste Wahrnehmung Ihrer Atemmuskulatur und Ihrer Körperhaltung. Empfehlenswert beispielsweise bei Atemfunktionsstörung, Atemnot oder Husten mit Auswurf.
Fußreflexzonenmassage
Ein Reflex ist eine automatische Reaktion des zentralen Nervensystems auf einen Nervenreiz. Bei Druckstimulation am Fuß, z.B. auf die Reflexzone, die mit dem Magen verbunden ist, wird dieser Reiz über neuronale Verbindungen des Rückenmarks weitergeleitet. Reflexzonen sind also Bereiche, die mit entfernten Körperstellen durch Nerven-Umschaltung im Rückenmark in Verbindung stehen. Reflexzonen gibt es am ganzen Körper - auf dem Rücken, an den Händen, Füßen und Ohren (Akupunkturpunkte).
Entspannungstherapie
ist eine Behandlungsmethode zur Lösung muskulärer Spannungen und Verkrampfungen, unter anderem durch Massage. Sie hilft auch zur Beseitigung psychisch bedingter, körperlicher Spannungszustände.
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage
ist geeignet für Patienten, die an einer Erkrankung des zentralen Nervensystems leiden. Dazu gehören Beschwerden, die von Gehirn, Rückenmark oder Spinalkanal ausgehen, aber auch periphere Lähmungen oder Muskelveränderungen.
Faszien-Behandlung
(Myofascial Release): Die Faszien sind, als Bestandteil des Bindegewebes, das Gewebe, das den Körper als verbindendes Spannungsnetzwerk umhüllt und durchdringt. Sie bezeichnen die Haut, die sich um Muskeln und Muskelgruppen, Organe und das Gefäß-und Nervensystem spannt. Die Faszien sorgen für Elastizität, Tragfähigkeit, Körperwahrnehmung und reibungslose Kraftübertragung. Sind sie verklebt, so werden dadurch Schmerzen ausgelöst. Bewegungsmangel begünstigt die Verklebung der Faszien, bzw. verstärkt Verspannungen. Deshalb sollten Sie bei Schmerzen Bewegung nicht vermeiden, denn dadurch verstärken sich die Symptome. Deswegen ist Bewegung sowohl Behandlung,
als auch Präventionsmaßnahme.
Sportphysiotherapie
als Teil der Physiotherapie beinhaltet, unter anderem, die Behandlung und Betreuung von Sportlern in der Prävention und die Behandlung nach Verletzungen, sowie die anschließende Rehabilitation. Hierzu ist eine gute Zusammenarbeit mit Sportmedizinern von hoher Bedeutung.